Getränkekarton Austria startet eine neue Kampagne zum Mitmachen: Tonne oder Sack? Hauptsache Gelb! So sollen bis 2025 80 Prozent aller gebrauchten Getränkekartons in Österreich gesammelt werden.
Leere Getränkeverpackungskartons, also Milch- und Saftpackungen, gehören in die gelbe Tonne oder in den gelben Sack. Im Jahr 2020 landeten bereits 63 Prozent aller Getränkekartons in diesen Sammelsystemen, um danach fachgerecht recycelt zu werden. Doch das soll jetzt mehr werden. Um die Botschaft zu verstärken, hat Getränkekarton Austria auch ein kurzes, animiertes Video gepostet.
Die industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton sind stabil durch das Pandemie-Jahr 2020 gekommen und sind bereit für den Aufschwung. Der Fokus liegt auf Kreativität, Nachhaltigkeit und Innovation.
Ein krisenfester Industriezweig zieht Bilanz. Während die Wirtschaft 2020 in Österreich aufgrund von COVID-19 einen massiven Einbruch (minus 6,6 Prozent) erlitt, lag die PROPAK Industrie deutlich über dem BIP. „Mit einem leichten Minus von -0,2 Prozent beim Wert (2,4 Mrd. Euro) beziehungsweise +1,6 Prozent bei der Menge (1,2 Mio Tonnen) steuerte die PROPAK Branche robust durch das erste Pandemie-Jahr,“ sagt PROPAK Obmann Georg-Dieter Fischer. „Die Gründe dafür sind vielfältig: die hohe Kreativität unserer Betriebe, die Relevanz am Point of Sale und die Nachhaltigkeit unserer Produkte und Servicelösungen.“
Auf dem im November von Two Sides durchgeführten Power of Print-Seminar in London hatten Experten aus den Branchen Papier & Printmedien Gelegenheit, ihr Wissen, ihre Erkenntnisse und Ratschläge auszutauschen. Erster Redner war Charles Jarrold, Geschäftsführer des englischen Druckerverbandes. Er gibt einen Einblick, wie sich die Druckindustrie während der Coronavirus-Pandemie gehalten hat, wie der aktuelle Stand der Branche aussieht und welche Chancen 2021 bringen kann.
2020 hat sich zu einem Jahr wie kein anderes entwickelt. Die globale Pandemie hat beispiellose Umstände gebracht, nicht nur in unserer privaten Welt, sondern auch für die Wirtschaft. “Es liegt ein langer und langsamer Weg vor uns, aber es gibt Möglichkeiten”, sagt Jarrold. In seinem Vortrag gibt er Einblicke in die langfristigen Auswirkungen, die Covid19 auf die Geschäftswelt haben könnte, einschließlich der Verlagerungen hin zum Arbeiten von zu Hause aus und geänderter Art und Weise, wie wir kommunizieren. Zusätzlich präsentiert er neue Umfragen des BPIF, den vierteljährlichen Druckausblick- Survey, der sich mit Schlüsselindikatoren wie Produktion, Umsatz, Geschäftsvertrauen und Bedenken befasst.
Unter dem Motto „Der beste Platz ist für Sie reserviert!“ lud die Österreichische Post Anfang November per Livestream zur digitalen Verleihung des 14. Post Prospekt Awards, dem Werbepreis für Österreichs beliebteste Flugblätter ein. Moderiert wurde die virtuelle Veranstaltung von Ariana Schirasi-Fard und Oliver Baier.
Zur Wahl stand eine Shortlist mit 73 Flugblättern, die im Kuvert – dem Sammel-Werbeumschlag der Österreichischen Post – präsentiert wurde. Die hohe Begeisterung für das Werbemedium Flugblatt spiegelt sich auch in der hohen Wahlbeteiligung für den Prospekt Award wider: über 33.200 Konsumenten gaben 230.000 Votes mittels Stimmkarte im „Kuvert“ oder online unter voting.prospektaward.at für ihre Lieblingsflugblätter ab. Die „Goldenen Poldis“ wurden heuer wieder in sieben Kategorien vergeben.
Im Vorfeld des Earth Overshoot Day am 22. August zeigt ProCarton, der europäische Verband der Karton- und Faltschachtelhersteller, eine neue Episode der Zeichentrickserie Carton Campaigners.
Mit über einer Million Online-Abrufen der CC-Videos heuer startet ProCarton die nächste Folge der Serie, um Jung und Alt über ihre persönliche Verantwortung beim Schutz des Planeten und seiner lebenswichtigen Ressourcen zu informieren.
Die Carton Campaigners veranschaulichen die 5 R‘s der Verantwortung
Zwar hat die Corona-Pandemie dazu geführt, dass das Überschreitungsdatum auf den Stand von 2005 zurück verschoben wurde, doch der Bedarf der Menschheit an natürlichen Ressourcen übersteigt weiterhin das, was die Ökosysteme Erde in einem Jahr regenerieren kann.
In dem neuen Video zeigen die Zeichentrickfiguren Ricki Recycle, Renée Renew, Ryan Reuse, Rhianna Reduce und Ronnie Replace, wie jede der von ihnen repräsentierten Aktionen für uns eine Priorität sein sollte. Dazu sagt Tony Hitchin, General Manager von Pro Carton: “Wir haben einige sehr positive Reaktionen auf die Carton Campaigners erhalten, so dass es nur richtig erschien, sie zu nutzen, um ein Licht auf den Earth Overshoot Day zu werfen und zu erklären, wie sich unsere Aktionen auf den Planeten auswirken.
“Auch wenn das Datum drei Wochen später als im letzten Jahr landet, ist dies vor allem auf den Corona-ShutDown und die Reduzierung der Reisetätigkeit zurückzuführen. Wir wollen sicherstellen, dass sich dieser Trend auch in Zukunft fortsetzt, indem wir umweltfreundlich handeln, wie z.B. durch die Entscheidung für erneuerbare, wiederverwertbare und biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien wie Karton.
Im englischen Video können deutsch übersetzte Untertitel eingeblendet werden
In einem Interview mit Louise Peaple im BR-Kanal (Business Reporter) spricht der Geschäftsführer von ProCarton über nachwachsende Rohstoffe, Recycling, die Anforderungen von Produzenten und die Wünsche von Kunden. Dabei zitiert Hitchin auch die Ergebnisse der Touluna-Umfrage 2020 von Two Sides.
Papiersäcke boten Zement einen gleichwertigen Schutz wie Form-Fill-Seal-Polyethylensäcke, wenn sie 18 Monate lang unter denselben Bedingungen gelagert wurden. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der norwegischen Forschungsorganisation SInTeF im Auftrag der European Paper Sack Research Group (ESG), einer Zusammenarbeit zwischen CEPI-EuroKraft und EuroSac. Kriterien waren Gewicht, Reißfestigkeit, Feuchtigkeitsschutz, Handhabung und Befüllbarkeit.
Direct Mail als Werbung, aber auch die Auszüge von Post, Bank, Versicherung und E-Versorger kommen im Kuvert zu Ihnen in den Briefkasten. Für den Empfänger sind sie so einfach zu lesen, einfach zu verstehen und einfach abzulegen.
Das Video ist eine Promotion von Fepe, dem europäischen Envelope-Verband.
Wenn Unternehmen ihre Technik, Produkte oder Dienstleistungen umweltfreundlich darstellen wollen und dafür ökologische Argumente anführen, die sie nicht belegen können, dann nennt man das Greenwashing.
Falsche Informationen über den tatsächlichen Fußabdruck von Papier sind noch häufig zu finden. Sie stellen Printmedien und Papierverpackungen nachteilig dar. Besonders häufig ist dies der Fall, wenn Banken, Versicherungen, Versorger oder andere Unternehmen ihre Kunden motivieren wollen, von gedruckten Unterlagen auf e-Medien umzusteigen. Dann werden zum Beispiel Dinge wie „Papierlos, der Umwelt zu liebe“ oder „Online-Rechnungen helfen, Bäume zu retten“ behauptet.
Two Sides hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen in ganz Europa auf solche Praktiken hin anzusprechen, bis jetzt mit weitreichendem Erfolg, zum Beispiel bei bekannten Unternehmen wie AXA, Starbucks oder der HSBC Bank. Dabei hilft auch die Unterstützung durch die Regeln des Österreichischen Werberats, oder die EU-Grundsätze gegen unlauteren Wettbewerb.
Wenn Sie solche Fälle von Greenwashing sehen, schreiben Sie uns doch: austria@twosides.at
Die Papierindustrie ist ein gutes Beispiel für Bioökonomie – heute schon. Die Fabriken kaufen einen nachwachsenden Rohstoff, nämlich Holz, spalten ihn in seine Bestandteile und machen daraus Papier für Printmedien, für Verpackungen, für Hygieneprodukte und vieles andere. Darüber hinaus werden auch die anderen Fraktionen des Holzes, hauptsächlich ist das Lignin, für Produkte wie Kraftstoffe, Chemikalien oder Lenbensmittel-Zusatzsttoffe genutzt. Die restliche Biomasse wird verbrannt und erzeugt Energie für die Produktion, die Überschüsse gehen als Strom oder Fernwärme in die Haushalte der Region. Doch das war’s noch nicht. Das Papier kommt noch ein paar mal als Altpapier zurück und läuft im Kreis. Das Fazit: eine umfassende Kreislauf-Bioökonomie.
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