
Ende September präsentierte die PROPAK-Industrie ihr Jahresergebnis 2019 schilderte den Stand der Branche in der Corona-Krise. Der Verpackungsbereich entwickelte sich im Vorjahr gut, besonders bei Wellpappe und Faltschachteln. Der Fokus der Pressekonferenz lag aber der Situation in der Corona-Krise. Dabei zeigte die Branche eine gewisse Resillienz und Nachhaltigkeit bei der Nachfrage nach ihren Produkten. In Ziffern dargestellt heißt das, dass die Unternehmen nach einem guten ersten Quartal 2020 dank ihrer Systemrelevanz vom Lockdown in den Monaten April und Mai mit -5,6 Prozent Mengenrückgang (-5,9% Wert) vergleichsweise glimpflich getroffen wurde. Kumuliert über das erste Halbjahr kam sie damit leicht unter dem Vorjahrsniveau zu liegen: Die abgesetzte Menge (in Tonnen) blieb mit +0,4 Prozent stabil (-1,6% Wert).
„Die Papier-Branche ist seit jeher DIE Kreislaufindustrie und performt in allen Bereichen der Nachhaltigkeit erwiesenermaßen überdurchschnittlich.“
stellt Obmann Georg Dieter Fischer klar.
Diese Robustheit der Branche in der Corona-Krise ist neben der Systemrelevanz insbesondere auch auf etwas zurückzuführen, das sowohl die Kunden als auch immer mehr die Endkonsumenten honorieren: die Nachhaltigkeit. Fischer betont: „Der Sektor der industriellen Papierverarbeitung in Österreich bekennt sich zu seiner Verantwortung für Umwelt, Mitarbeiter und Standort.“
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