
Die Österreichische Post hat 2016 alle Sendungen in Österreich CO2-neutral zugestellt – das bestätigte der TÜV Austria, der die Berechnung der Emissionen und deren Kompensation prüft. Das Unternehmen hatte die Initiative 2011 gestartet, um den ökologischen Fußabdruck in der Zustellung von Briefen, Printmedien, Paketen und mehr schrittweise zu verringern. Dabei wird sowohl der unternehmenseigene Energie- und Treibstoffverbrauch ständig reduziert als auch selbst in saubere Energie investiert. So hat die Post – unterstützt durch das Förderprogramm „klimaaktiv mobil“ des Umweltministeriums und den Klima- und Energiefonds der Bundesregierung – bereits über vierzehn Millionen Euro in E-Mobility investiert und verfügt aktuell über mehr als 1.400 E-Fahrzeuge, deren Anzahl laufend ausgebaut wird. Mit den Photovoltaik-Anlagen in Inzersdorf und Allhaming produziert das Unternehmen rund 1,4 GWh Öko-Strom jährlich, zugekauft wird nur grüner Strom aus Österreich. Durch diese und weitere Effizienzmaßnahmen konnte die Post ihre CO2-Emissionen von rund 100.000 Tonnen auf knapp 70.000 Tonnen jährlich reduzieren. Seit 2011 kompensiert das Unternehmen jene Emissionen, die noch nicht vermieden werden können durch die Unterstützung von nationalen und internationalen Klimaschutzprojekten. In Summe waren das rund 500.000 Tonnen CO2.
Mehr: http://news.post.at/l73Xg8zsj3noFBoE
Bildtext: Die CO2-Bilanz für die Zustellung von Briefen, Printmedien, Paketen und mehr ist mittlerweile neutral.