
Nachhaltigkeit liegt im Trend – und in Österreich wächst die Anzahl der PEFC-Zertifizierungen kontinuierlich an. Aktuell befindet sich Österreich damit auf Platz 6 jener Länder, in denen Unternehmen verstärkt auf das Gütesiegel für nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung setzen. Deutschland rangiert auf Platz 2. Die Kräfte bündelte man nun auf der Internationalen Grünen Woche – der Messe für Ernährung und Agrarwirtschaft um die Gesellschaft zu sensibilisieren und die Sorge um den nachwachsenden Rohstoff Holz zu nehmen.
PEFC – Gütesiegel für nachhaltige Waldbewirtschaftung
Seit knapp 20 Jahren können sich österreichische Waldbesitzer zertifizieren lassen und leisten damit einen wertvollen Beitrag mit Ihrer Wald-Zertifizierung. Aber auch produzierende Unternehmen gewährleisten mit einem PEFC-Zertifikat ein höchstes Maß an Sicherheit. Durch die Zertifizierung und damit verbundene Kontrolle der gesamten Verarbeitungskette („Chain of Custody“) vom Wald bis zum Endprodukt, garantiert das PEFC Zertifikat den lückenlos verfolgbaren Warenfluss. Um das Agieren im Sinne einer nachhaltigen Forstwirtschaft für Kunden und Partner sichtbar zu machen, verwenden Unternehmen dabei das PEFC-Gütesiegel mit den zwei Bäumen auf ihren Produkten, Verpackungen und Kommunikationsunterlagen.
Österreich rangiert auf Platz 6 der weltweiten CoC-Zertifikate
„Mit 470 Zertifikathaltern in Österreich befinden wir uns unter den Top Ten jener Länder in denen die meisten Unternehmen auf das Gütesiegel für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung setzen. Darunter befinden sich zahlreiche Multiside-Standorte. Inklusive aller Standorte sprechen wir also von 574 PEFC-zertifizierten Betriebsstätten. Vor allem in den Bereichen der Säge- und Plattenindustrie als auch der Druckereibranche konnten wir in den letzten Jahren verstärkt Zuwächse verzeichnen“, so DI Hans Grieshofer, Obmann PEFC Austria.