
Die FAO-Erhebung 2021 über die weltweiten Zellstoff- und Papierkapazitäten enthält Statistiken über die Produktionskapazität von Papier und Zellstoff in 2020, sowie Prognosen zur Entwicklung in den gewichtigsten Ländern bis 2025. Sie enthält auch Informationen über die Verwendung von Altpapier.
Die Erhebung basiert auf den Daten und Einschätzungen, die von einem weltweiten Korrespondenten-Netz vorgelegt wurden; die meisten Experten arbeiten in den Industrieverbänden oder, in Ermangelung solcher Vereinigungen, in Papierunternehmen. Die Umfrage zeigt nur die Länder, die Antworten auf die Fragebögen gemeldet haben, ansonsten wurden Schätzungen nicht berücksichtigt.
Der Bedarf an Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen wird weiter steigen. Die Kapazitäten für die Zellstofferzeugung wachsen deshalb um fast 20 Millionen Tonnen (11%) bis 2025. Auch Papier legt zu, weltweit um 5 Miollionen Tonnen (2%). Dabei wächst das Angebot von Verpackungspapier (6%), während es bei grafischen Papieren in den nächsten 5 Jahren zurückgehen wird (-7%).
Aus den folgenden 35 Ländern, die etwa 86 Prozent der Papier-Weltproduktion repräsentieren, wurden Antworten in die Umfrage aufgenommen: Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, Chile, China, Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Kolumbien, Korea, Mexiko, Niederlande, Tschechien, Neuseeland, Pakistan, Peru, Philippinen, Polen, Portugal, Russische Föderation, Slowenien, Spanien, Schweden, Thailand, Ungarn, USA Uruguay Weißrussland und auch Österreich.
zum Bericht