
In dieser Broschüre legt die Europäische Papierindustrie ihre Entwicklung 2018 dar. Die daten wurden in den einzelnen Mitgliedsländern erhoben und mit externer Kontrolle zusammengeführt. Inhaltlich geht es nicht nur um Papier und Zellstoff, sondern auch um den Rohstoff- und Energieverbrauch der Branche.
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Während des Pressegesprächs hob Cepi-Generaldirektor Jori Ringman den Beitrag der forstbasierten Industrie zur Eindämmung des Klimawandels hervor, indem er die positive CO2-Bilanz durch Wälder und Produkte aus Holz erwähnte. Diese sparen 20% aller fossilen Emissionen in der EU ein. Er betonte auch das Potential für Substitution, das in einer materialwirtschaftlichen Studie geschätzt wurde: 25% des eingesetzten Plastiks könnte durch Papier und Karton ersetzt werden.
Anschließend unterstrich Cepi Rohstoff-Direktor Ulrich Leberle die Recyclingleistung der Branche. Im Jahr 2019 produzierten die Cepi-Mitglieder fast 90 Millionen Tonnen Papier und Karton, wovon 54,6% aus recyceltem Altpapier gemacht wurden (53,1% in 2018). Diese außergewöhnliche Leistung geht Hand in Hand mit einer Papierrecyclingquote von 72% im Jahr 2019, was die Verpflichtung der Branche zu nachhaltigen und Kreislauf-Geschäftspraktiken bekräftigt.
25% des eingesetzten Plastiks könnte durch Papier und Karton ersetzt werden.