Der Europäische Tag der Papiertasche findet jedes Jahr am 18. Oktober statt.
Der Europäische Tag der Papiertasche findet jedes Jahr am 18. Oktober statt.
Er wurde 2018 von der Plattform “The Paper Bag” ins Leben gerufen. Dieser jährliche Aktionstag soll das Bewusstsein der Verbraucher für Papiertragetaschen als nachhaltige und effiziente Verpackung schärfen, die zum Kampf gegen den Klimawandel und die Umweltverschmutzung beiträgt.
In einer Welt, in der sich die Anforderungen aufgrund von Globalisierung, Klimawandel und Rohstoffverknappung verändern, entscheiden sich Verbraucher zunehmend für einen nachhaltigen Lebensstil. Die Verwendung von Papiertüten ist Ausdruck dieses modernen, verantwortungsbewussten Lebensstils – sie hilft, den Klimawandel zu bekämpfen und den Plastikmüll in der Umwelt zu reduzieren. Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen kann so einfach sein – und es ist ein wichtiger Eckpfeiler, um unseren Planeten für künftige Generationen zu bewahren.
Zahlreiche Studien belegen, dass Papier ein nachhaltiges Verpackungsmaterial ist, besonders weil:
Umfragen zeigen auch, dass Papiertaschen genau deswegen bei Verbrauchern nachgefragt werden. Lesen Sie dazu auch eine Toluna-Umfrage von 2020, oder den TrendTracker von 2021.
Mit dem Europäischen Tag der Papiertasche möchte “The Paper Bag” mehr Menschen dazu ermutigen, verantwortungsvoll zu handeln und Einkaufssackerl aus Papier (genau gesagt aus Kraftpapier) zu verwenden, wiederzuverwenden und zu recyceln. Mit seinen Aktivitäten möchte der Verband einen Dialog mit den Verbrauchern eröffnen und ihnen Neues und Interessantes über Papierverpackungen vermitteln. Indem sie ihre persönliche Verpackungswahl mit einer guten Entscheidung für die Umwelt verbinden, setzen sich die Verbraucher für ein besseres Klima ein und reduzieren den Plastikmüll in der Natur.
Wie man sich beteiligt
Alle Kommunikationsaktivitäten rund um den Aktionstag werden auf den Social-Media-Kanälen von “The Paper Bag” unter dem Hashtag #EuropeanPaperBagDay kommuniziert:
auf der Facebook-Fanpage “Performance powered by nature”
und den LinkedIn-Profilen von EuroSac und CEPI Eurokraft.
Mit der europäischen Wirtschaftsflaute und den Corona-Einschränkungen sank der europäische Papierverbrauch 2020 um 5 % und betrug insgesamt 71 Millionen Tonnen. Cepi-Mitgliedsländer produzierten 85 Mio. Tonnen Papier, ein Rückgang von 5 % im Vergleich zu 2019. Dieser Abwärtstrend wurde auch in vielen anderen Teilen der Welt beobachtet, insbesondere in den USA, Japan, Brasilien und Kanada.
Die Pandemie beschleunigte den andauernden Rückgang der grafischen Sorten im letzten Jahr, trieb aber die Produktion von Verpackungs- sowie Sanitär- und Haushaltspapier. Die Herstellung grafischer Sorten einschließlich Zeitungspapier sank um 19 %, nachdem die Nachfrage aus Verlagen, Büros und dem Akzidenzdruck dramatisch zurückging. Im Gegensatz dazu stieg die Produktion von Verpackungspapier sowie von Sanitär- und Haushaltspapier im Jahr 2020 um 2 bzw. 3 %. Die Menge an Spezialpapier blieb derweil gleich.
Verpackungspapier ist ein unverzichtbares Material für die sichere Lieferung von Waren, wie z.B. Lebensmittel oder Medikamente, zusätzlich profitiert der Sektor auch von der Beschleunigung des eCommerce in Folge der Pandemie. Die Nachfrage nach Sanitär- und Haushaltssorten profitierte von den gestiegenen Hygieneanforderungen, trotz der Einschränkungen für die OutOfHome-Märkte.
In Folge der konjunkturellen Abschwächung und der rückläufigen Papierproduktion sank der Zellstoffverbrauch um 6 %. Die gesamte Zellstoffproduktion ging um 5 % zurück, während die Menge an Marktzellstoff unverändert blieb. Betrachtet man Papier und Marktzellstoff zusammen, so hat der Anteil der Cepi-Produktion, der für den Export bestimmt ist, einen neuen Höchststand erreicht: 26% im Jahr 2020.
Nachhaltigkeit auf Kurs
Bei der Versorgung der Konsumenten mit zum Teil lebenswichtigen Produkten hat die europäische Papierindustrie im Jahr 2020 ihre Wettbewerbs- und Nachhaltigkeitsagenda erfüllt. Trotz der Pandemie, die sich auf die Verfügbarkeit und Qualität von Papier für das Recycling auswirkte, stieg die europäische Recyclingquote um 1,4 Punkte und erreichte 74 % im Jahr 2020. Betrachtet man die Fortschritte seit 1998 – dem Basisjahr für die erste freiwillige Selbstverpflichtung in der Europäischen Erklärung zum Papierrecycling – so ist die Wiederverwertung um 40 % oder 16 Millionen Tonnen gestiegen.
Auch die direkten CO2-Emissionen der europäischen Papierindustrie sind bis 2020 um 7 % gesunken, was vor allem auf die fallende Produktion, aber auch auf die anhaltenden Bemühungen der Branche zur Dekarbonisierung zurückzuführen ist. Infolgedessen gingen die spezifischen CO2-Emissionen (pro Tonne Produkt) im Jahr 2020 um weitere 3 % zurück. Was den Energieeinsatz betrifft, so ist 62 % des Brennstoffverbrauchs erneuerbar: Zellstoff-Lauge, Altpapier- und Klärschlamm, Holzreste – alles aus nachhaltig bewirtschafteten europäischen Wäldern.
“Ich bin stolz darauf, dass wir unsere CO2-Emissionen weiter kräftig reduzieren konnten. Unser Klima-Engagement ist in diesem Jahr noch wichtiger, nur wenige Tage vor dem “Fit for 2030″-Paket der Europäischen Kommission. Es wird den regulatorischen Rahmen radikal umgestalten, um höhere Emissionsreduktionen bis 2030 zu erreichen.”
Cepi-Generaldirektor Jori Ringman
Mit Blick auf die Zukunft wird die Nachfrage nach Papier und Karton zweifellos von der für 2021 prognostizierten wirtschaftlichen Erholung profitieren. Die europäische Wirtschaft wird nach Schätzungen der EU-Kommission im Jahr 2021 um 4,2 % wachsen und sich 2022 auf etwa 4,4 % verstärken. Per Ende April 2021 stieg die Produktion von Papier und Karton in den Cepi-Ländern um 1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die vollständigen Cepi Key Statistics 2020 finden Sie hier:
In einem Video erklären die Cepi-Experten Jori Ringman, Bernard Lombard und Ulrich Leberle die Statistik zum abgelaufenen Jahr. [40 min] Hier
Der Verband der Drucker stellte bei seinem D&M-Kongress Anfang November in Graz auch seinen neuesten Tätigkeitsbericht vor. Die Branchenstatistik zeigt, dass der Umsatz 2019 bei 1,3 Milliarden Euro lag, den größten Beittrag dazu liefern die Sektoren Werbung, Magazine und Etiketten. Bei der Tagung, die kurzfristig auf online umgestellt werden musste, und auch im Bericht lagen die Schwerpunkte bei den Themen Corona, Umwelt und Zertifizierung. Dazu hat sich der Verband und seine Mitglieder den Standard „Printed in Austria“ eingeführt.
Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Über die europäische Perspektive berichtet Intergraf hier.
Die FAO-Erhebung 2020 über die weltweiten Zellstoff- und Papierkapazitäten enthält Statistiken über die Produktionskapazität von Papier und Zellstoff in 2019, sowie Prognosen zur Entwicklung in den gewichtigsten Ländern bis 2024. Sie enthält auch Informationen über die Verwendung von Altpapier.
Die Erhebung basiert auf den Daten und Einschätzungen, die von einem weltweiten Korrespondenten-Netz vorgelegt wurden; die meisten Experten arbeiten in den Industrieverbänden oder, in Ermangelung solcher Vereinigungen, in Papierunternehmen. Die Umfrage zeigt nur die Länder, die Antworten auf die Fragebögen gemeldet haben, ansonsten wurden Schätzungen nicht berücksichtigt.
Insgesamt sind 34 Länder berücksichtigt, die gemeinsam 83 Prozent der weltweiten Papier-Produktion ausmachen: Argentinien, Australien, Bangladesch, Belgien, Brasilien, Chile, China, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Myanmar, Mexiko, Niederlande, Österreich, Pakistan, Peru, Philippinen, Portugal, Korea, Slowakei, Spanien, Schweden, Thailand, Tschechien, USA, Ungarn, Uruguay und Weißrussland.
Die Statistik gibt es hier.
FAO (Abt f Forstwirtschaft)
Viale delle Terme di Caracalla, I-00 153 Rom
Telefon: +39 – 06 – 570 53641, FPS@fao.org.
Bereits zum sechsten Mal in Folge zeichnete das Forum Wellpappe Austria herausragende Produktideen aus Wellpappe aus. Baby-Elefant, Bag-In-Box, High-Tech-Versandhülle für Micro-Chips, Musterkoffer für Kabelstecker, Just-In-Recycling-Box, bis Wiener Riesenrad. Das ist nur eine kleine Auswahl der Verpackungsideen, die in diesem Jahr beim Wellpappe Austria Award eingereicht wurden. Aus fast 40 Beiträgen nominierte eine unabhängige Fachjury die Finalisten und ermittelte daraus die Gewinner. Der Award wird in sechs Kategorien vergeben: von kreativ, konstruktiv, Point-of-Sale, Display bis nachhaltig. In der Kategorie Nachwuchs entschied ein Facebook-Voting über die Platzierung.
„Nachhaltige Wellpappe-Verpackungen und Displays liegen im Trend. Sie zeigen den schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen und sind darüber hinaus effizient und smart,“ sagt Stephan Kaar, Sprecher des Forum Wellpappe Austria. „Ich gratuliere allen Gewinnern und Nominierten und bedanke mich bei der Jury, den Sponsoren und unseren Partnern!“
Aufgrund der COVID-19-Verordnungen fand die Übergabe der Auszeichnungen und Urkunden im Rahmen einer kleinen Feier in Wien statt. Jeder Gewinner des Wellpappe Austria Award 2020 erhielt eine Holzskulptur des Vorarlberger Künstlers Stefan Kresser und ist berechtigt am WorldStar, der Auszeichnung der World Packaging Organisation, teilzunehmen.
Die Kategorie-Sieger
In der Kategorie Wellpappe Kreativ gewann der Zapfturm von Rondo Ganahl St. Ruprecht, die innovative Bag-in-Box für Fruchtsäfte aller Art. DS Smith Packaging Austria, Kalsdorf, gewann mit der Transportbox für Türbänderdie Kategorie Wellpappe Konstruktiv. Musterbox Taurus2, die Verpackung für Kabelstecker von Gruber Kartonagen, entschied die Kategorie Point-of-Sale für sich. Das Display Coca Cola Riesenrad, hergestellt von der Margarethner Verpackungsgesellschaft, überzeugte die Jury in der Kategorie Wellpappe Displays. JUST IN-Paperbox, eingereicht von Dunapack-Packaging Mosburger gewann die Kategorie Nachhaltig. Und Siegerin der Kategorie Nachwuchs wurde Barbara Huemer von Mondi Grünburg. Sie gewann das Facebook-Voting mit ihrer Verpackung Racing Cars.
Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit stand heuer der Videowettbewerb der Wellpappe-Industrie.
Die Lehrlinge der Industrie hatten kurze Videos zu den Themen Ausbildung, Job und Umweltschutz eingereicht. Insgesamt haben 15 Lehrlinge mitgemacht. Die Video-Clips kann man auf Instagram, Facebook, YouTube und auf der Website www.wellpappe.at sehen. (#instachallenge)
Das Jahr 2020 ist zweifelsohne ungewöhnlich, auch für den ADgar. Nachdem der Galaabend zur Preisverleihung im Frühjahr verschoben werden musste, konnte er im Herbst immer noch nicht vor Publikum stattfinden. Gute Printwerbung gab es aber trotzdem – und so wurde sie heuer online vor den Vorhang geholt.
Dienstleistungen: Wiener Städtische, McDonald’s, St.Martins
Handel & Konsumgüter: McDonald’s, Ja!natürlich, Bene
Auto & Motor: Volvo S60, Mini, Volvo XC60
Social: Greenpeace, Licht für die Welt, Debra
Kreativ: Ja!natürlich
Printwerber d.Jahres: Škoda Übersicht hier
Dass Print seine Stärken in der Corona-Krise gezeigt hat erläutert VÖZ-Präsident Markus Mair: „Einerseits ist die schwierige wirtschaftliche Situation aufgrund des Konjunktureinbruchs, des krisenbedingten Wirtschaftsrückgangs und der immer stärker werden Konkurrenz auf dem Online-Werbemarkt durch Tech-Giganten. Dem gegenüber steht die die starke Nachfrage nach Informationen und hohe Nutzungszahlen in Print sowohl in den politisch bewegten Monaten des Jahres 2019 als auch rund um die Corona-Krise. Durchausverständlich, angesichts der unermesslichen Flut an Falschmeldungen beziehungsweise sogenannter Fake-News in sozialen Netzwerken.“
Weiters erklärt Mair, wie Print-Werbung nachhaltige Wirkung beim Leser auslöst. Dazu zitiert er eine Studie, die das WallStreet Journal und die Mediaagentur Havas kürzlich veröffentlicht haben. Im Ergebnis zeigt sich eine eindeutig positive Wechselwirkung zwischen einer vertrauenswürdigen Medienmarke und dort geschalteten Werbung. „Print kann die Glaubwürdigkeit einer Medienmarke am besten auf Anzeigen übertragen, denn das Vertrauen in Print-Content beträgt laut besagter Studie 69%. Das bedeutet, dass 5 von 6 Lesern, die dem Inhalt vertrauen, auch der dort abgedruckten Werbung vertrauen.“
Mehr Bilder gibt es hier.
Der Wald ist in Österreich von herausragender Bedeutung: Fast 50% der Staatsfläche sind davon bedeckt und der Holzvorrat beträgt 1,2 Milliarden Festmeter. Jedes Jahr wächst die Waldfläche, wir entnehmen weniger Holz, als in unseren Wäldern nachwächst. Der Wald schützt Mensch und Infrastruktur vor Naturgefahren, er sorgt für saubere Luft und sauberes Wasser, während er Kohlenstoff und somit einen großen Teil unseres CO2-Ausstoßes bindet. Zudem stellt er für die gesamte Bevölkerung einen der wichtigsten Erholungsräume dar. Wälder sind aber auch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, vor allem im ländlichen Raum. Sie tragen im Rahmen einer bewusst nachhaltigen Bewirtschaftung zur Deckung des Holzbedarfes für die stoffliche und energetische Nutzung bei. Der Handel mit Holz und Holzprodukten ist für Österreich von größter wirtschaftlicher Bedeutung und erzielt regelmäßig einen hohen Außenhandelsüberschuss.
Die Erfassung der in Österreich geernteten Holzmengen erfolgt dabei im Rahmen der Holz-einschlagsmeldung, deren Ergebnisse für das Jahr 2019 hier präsentiert werden.
Das Multisense-Institut für sensorisches Marketing analysierte im Auftrag der Creatura-Brancheninitiative über 300 internationale Studien zur Werbewirkung von Print.
Die Metanalyse beantwortet grundlegende Fragen: Was wissen wir über die Werbewirkung von Print in digitalen Zeiten? Warum spielt Print im Media-Mix immer noch eine wichtige Rolle beim Aufbau von Markenvertrauen? Welchen Einfluss hat Print auf die Aufmerksamkeit? Wie steigert Print die Erinnerung an Werbung und die Glaubwürdigkeit von Marken? Wie beeinflusst Print die Wertwahrnehmung und die Kaufbereitschaft am Point of Sale?
In einer digitalen hektischen Welt brauchen Menschen trotzdem sinnliches Erleben, Entschleunigung und Vertrauen. Print ist durch seinen beständigen Charakter und seine multisensorischen Qualitäten dafür gehirngerecht. Eine neue Metaanalyse namens “The Power of Print”, die die Werbewirkung von Print untersucht hat, bestätigt diese Annahme und spricht von einer “Renaissance des Dinglichen”. Die Studie hat mehr als 300 internationale Studien zur Werbewirkung von Print und Druckveredelung untersucht und konzentrierte sich auf die psychische Wirkung von Print. Die Untersuchungen zeigen: Menschen nehmen Informationen umso besser auf, je mehr Sinneskanäle ins Spiel kommen. Mit jedem zusätzlichen angesprochenen Kanal vervielfacht sich die Gehirnaktivität, denn Print ist eines der wenigen Medien, mit der sich multisensorisch kommunizieren lässt. Wenn Leser beispielsweise eine Zeitung oder ein Magazin in den Händen halten, können sie den Inhalt im wahrsten Sinne des Wortes besser “begreifen”, die Studie nennt Print deshalb “haptischem Hirnfutter”. Aufgrund der multisensorischen Eigenschaften hat Papier einen größeren Einfluss auf unser Gehirn, wodurch Menschen Informationen besser verstehen und sich leichter an das Gelesene erinnern.
Eine zentrale Erkenntnis der Neurowissenschaften: Print ist durch seine multisensorischen Qualitäten optimal gehirngerecht. Darüber hinaus bietet Print durch Veredelung sowie neue Drucktechnologien mehr Möglichkeiten für Marketers. Aber die Annahme, dass Softtouch und Glanz automatisch Preisbereitschaft und Abverkäufe erzeugen, ist ein Trugschluss wie die Gleichung “Millionen Klicks = Millionen Umsätze”.
Das Postulat des Medien-Philosophen ist schon 60 Jahre alt. Der Kanal, über den eine Botschaft die Menschen erreicht, prägt auch ihre Bedeutung. Deshalb gilt: Wer die Prägung seiner Botschaft durch den Kanal Print umfassend versteht und im crossmedialen Zusammenspiel richtig nutzt, gewinnt damit wichtige Wettbewerbsvorteile.
Die Metaanalyse erschien mit deutscher oder englischer Version. Sie kann von allen Interessierten gegen eine Gebühr beim deutschen Fachverband Medienproduktion bezogen werden. Bestellungen unter: www.creatura.de/metaanalyse
Wie kann die Wertschöpfungskette von Brand-owners und Handel Verpackungen aus Papier so designen, dass sie den Recyclingprozess gut unterstützt? Um solche Fragen zu klären hat die Papierindustrie gemeinsam mit der Verarbeitung eine Broschüre geschrieben, die Themen wie Beschichtungen, Druckfarben, Kleben oder spezieller Fasern anspricht.
Von Verbrauchern, Marken und Einzelhändlern wird zunehmend erwartet, dass die von ihnen verwendeten Verpackungen recycelbar sind, als Teil eines globalen Ökodesign-Ansatzes, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Eine Hauptfunktion der Verpackung ist es, die Waren während der Logistikkette bis zum Endverbrauch zu schützen, um Produkt- und besonders Lebensmittelverluste zu vermeiden. Eine weitere wichtige Funktion ist Information für den Verbraucher. Papier ist immer recycelbar, aber einige funktionale Eigenschaften, die von einer Verpackung erwartet werden, erfordern, dass es manchmal beschichtet, laminiert oder anderweitig behandelt wird, um die unterschiedlichen Barrieren oder funktionellen Anforderungen (zB. für den Lebensmittelkontakt) zu erfüllen. Doch die können im Recyclingprozess auch Probleme machen. Die Kombination von Papier und Karton mit anderen Materialien muss daher so erfolgen, dass die Wiederverwertung nicht beeinträchtigt wird und gleichzeitig die erwartete Rolle der Verpackung erfüllt wird.
Den Guide finden Sie hier.